Das Abent(h)eur beginnt: Die erste Salon•Kultur in der Tradition der Kunstsalons des 18. und 19. JHs startet mit Literatur und Kunst: Der Schriftsteller Norman Liebold stellt sein neustes Buch “Dämonenwall” vor, das im Januar erscheinen wird und liest es vollständig vor. “Dämonenwall” spielt im Nationalpark und in der Eisenhütte selbst.
Der Kunstverein Obere Nahe ist mit einer Ausstellung beteiligt und zeigt Werke von Helmut Schmid, Rolf Seul, Herbert Heß, Heidi Rüter und Norman Liebold.
Der Kulturnachmittag eröffnet mit einem Sektempfang, zwischen den Lesungen bewirtet Sie das „Waldtischlein Deck Dich“ mit Fingerfood am Weiher und einem stilvollen Abendessen im Salon. Als krönenden Abschluss werden Kampf und Liebold Ihnen das Erlebnis des Metallgusses bieten.
Programm
15:00 Uhr Begrüßung mit Sektempfang und Vorstellung der Akteure
15:30 Uhr Kulturteil 1: Lesung Norman Liebold Dämonenwall I
16:30 Uhr Spaziergang zum Weiher mit kleinem Imbiss und Wein
17:30 Uhr Kulturteil 2: Lesung Norman Liebold Dämonenwall II
18:15 Uhr Pause/Abendessen
19:00 Uhr Kulturteil 3: Lesung Norman Liebold Dämonenwall III mit kleiner Bewegung und Guss
ab 20:00 Uhr Ausklang des Abends mit Zeit für Gespräche am Feuer oder im Saal
Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt ist können Karten in Vorverkauf zu 35,00 € direkt bei über die E-Mail: caspar(at)eisenhuette-abentheuer.de bezogen werden.
Die Salon•Kultur verbindet stets (mindestens) zwei Kunstgattungen miteinander. Am 18. August wird die Literatur und Bildende Kunst sein.
Der Kunstverein Obere Nahe e.V. richtet in den Räumen des Herrschaftshauses dafür eine umfangreiche Ausstellung mit Schwerpunkt Grafik und Malerei aus. Es werden Werke folgender Künstler gezeigt:
Helmut Schmid (Baumholder): Radierungen und Zeichnungen
Rolf Seul (Mittelreidenbach): Holzschnitte
Herbert Heß (Hoppstädten-Weiersbach): Aquarell, Acryl, Radierungen,
Heidi Rüter (Abentheuer): Aquarelle, Acryl
Norman Liebold (Abentheuer): Illustrationen, Kleinskulpturen
Der Kunstverein Obere Nahe e.V. und die Eisenhütte Abentheuer läuten damit als Netzwerkpartner auch die Arbeit des unter der Federführung von Christoph Frisch (Leiter des Kunstzentrums Bosener Mühle) jüngst ins Leben gerufenen „Kulturnetzwerk Nationalparkrgion Hunsrück-Hochwald“ mit einem ersten Kooperationsprojekt ein. Die Ausstellung wird bis zum Tag des Offenen Denkmals am 09. September hängen und bei diesem ein besonderes Highlight bilden. Auf Anfrage kann die Ausstellung auch dazwischen gerne besichtigt werden.
Das Herrenhaus der Abentheuer Hütte, eine Villa aus dem Jahr 1716, bietet zusammen mit dem verwunschenen, geschichtsträchtigen Ambiente des Industriedenkmals eine stimmungsvolle Kulisse, um die Tradition der Kultursalons wiederzubeleben. Wir gestalten ein intensives Kulturerlebnis, das über einen Nachmittag und Abend reicht und entspanntes Zusammensein mit dem Erleben von Kunst, Literatur und Musik verschmilzt.
Nach der Lesung werden Kampf und Liebold gemeinsam ein Stück Magie zum Leben erwecken, indem sie – ein ganz besonderes Erlebnis in der einbrechenden Dunkelheit – Metall schmelzen und gießen. Niemand vergißt so schnell den Anblick, wenn aus dem rotglühenden Tiegel das flüssige Metall in die Form rinnt, um dort zu etwas Neuem zu erstarren. Das ist um so faszinierender, als dass das Publikum das Giessen in literarischer Form bereits in der Lesung erleben konnte.